Kleinewefers
Energiemonitoring
Gebäudemonitoring
Mittels der LoRaWAN-Technologie werden auch Bestandsgebäude, in diesem Fall Büros, nachdigitalisiert, indem Belegungszustände von Räumlichkeiten erfasst oder die vorherrschende Luftqualität und Lautstärke überwacht werden, um ein optimales Raumklima und die Prävention von Schimmelbildung zu gewährleisten. Weiterhin werden die Sensoren in der CO2-Überwachung zur Sicherstellung der Gesundheit von Mitarbeitenden eingesetzt, während Fenster- oder Türkontakte regelmäßig Status-Updates übermitteln.
„Ein weiteres Beispiel für smartes Gebäude-Management sind die bei uns eingesetzten LoRaWAN-Heizungsthermostate. Über ein Dashboard können wir gezielt die gewünschten Temperaturen einstellen und somit unnötige Heizphasen vermeiden. Dank der Alarmmöglichkeiten und der Remote-Steuerung gehören unbeabsichtigt beheizte Büros am Wochenende oder bei Nichtnutzung wegen Home Office der Vergangenheit an“, berichtet der Leiter des Geschäftsbereichs Immobilien.
Liegenschaftsmonitoring
In den Liegenschaften finden inzwischen aus verschiedenen Gründen ebenfalls Temperaturmessungen statt. In Produktionsstätten wird die Temperatur kontrolliert, um sicherzustellen, dass die Mitarbeiter unter richtigen Arbeitsbedingungen arbeiten, aber auch keine Verschwendung von Heizenergie stattfindet. Darüber hinaus werden auch Hallen, in denen Wasserleitungen verlegt sind, überwacht, um Feuchtigkeit und Schimmelbildung oder größeren Zwischenfällen vorzubeugen: „Besteht eine Gefahr, dass z.B. eine Sprinklerleitung zufriert, gibt es eine Benachrichtigung und es können entsprechende Maßnahmen ergriffen werden“, erläutert Körsmeier die konkrete Anwendungsstrategie.
Aufgrund der überzeugenden Ergebnisse der Zusammenarbeit zwischen der SWK und der Kleinewefers GmbH wird das LoRaWAN-Projekt um weitere Einsatzbereiche ergänzt. Einer der nächsten Prozesse, die optimiert werden sollen, besteht in der Realisierung einer automatisierten und bedarfsgerechten Grünflächenbewässerung.